Teil 2 – Risiken und Chancen unseres Lebensstils – Prof. Dr. med. Jörg Spitz

Ein Beitrag von: MCO – Marketing Communication Organisation GmbH
Im Teil 2 reduziert Prof. Spitz zunächst die immer wieder zitierte „überragende Bedeutung der Genetik“ bei der Entwicklung von Krankheiten auf das ihr zustehende Maß und verweist stattdessen auf die umfangreiche, neu entdeckte Bedeutung der Epigenetik. Dieses neue Forschungsgebiet liefert den Angelpunkt für das Verständnis, wie sich einzelne Faktoren unseres Lebensstils auf unsere Gesundheit auswirken.

Dabei gilt es zwischen positiven Faktoren (Gesundheitsquellen) und negativen Faktoren (Risiken) zu unterscheiden. Aus der umfangreichen Liste der verschiedenen Faktoren werden zunächst zwei „alte Bekannte“ vorgestellt: die immer noch weit verbreitete Tabaksucht und das zunehmende Übergewicht (Fettsucht) in der Bevölkerung.

Dann folgt die Vorstellung eines neuen und hochaktuellen, in der Bevölkerung weit verbreiteten Risikofaktors: der Mangel an Vitamin D. Diese Substanz wird inzwischen auch Sonnenhormon genannt, da sie in Wirklichkeit kein Vitamin ist, das wir essen müssen, sondern ein Hormon, das wir selber mit Hilfe des Sonnenlichts in unserer Haut herstellen können. Dabei werden die Gründe für den Vitamin D-Mangel genauso eingehend erörtert wie die zahlreichen chronischen Krankheiten, die durch den Mangel gefördert werden.

Am Ende von Teil 2 wird ein weiterer Mangel vorgestellt, denn wir zu beklagen haben. Er bezieht sich auf die Omega-3-Fettsäuren in unserer Nahrung. Dieser Verlust, der eindeutig auf das Konto der Nahrungsmittelindustrie geht, führt im Körper zu vielfältigen Störungen, vor allem in den Zellmembranen (auch der Nervenzellen des Gehirns) und bei der Produktion von Botenstoffen.

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