Zentrum für Salutogenese, Bad Gandersheim
Um brauchbare Antworten zu finden, muss man sinnvolle Fragen stellen. Die wissenschaftliche Medizin der letzten 150 Jahre fragt an erster Stelle nach der Entstehung von Krankheiten. Vor etwa 50 Jahren tauchte die Frage nach der Resilienz auf: wie Menschen trotz widriger Umstände gesund bleiben können. Der Stressforscher Aaron Antonovsky stellte angesichts seiner Forschungsergebnisse zur Resilienz dann die weitergehende Frage der Salutogenese: Wie können Menschen sich gesund entwickeln? (salus: Gesundheit, genese: Entstehung, Entwicklung). Diese Frage bezieht im Unterschied zur Resilienz eine gesundheitsförderliche Gestaltung der Umgebung ein.
Im Kern von Antonovskys Konzept steht der „sense of coherence“, meist übersetzt als ‚Kohärenzgefühl‘ – ein Erleben von stimmiger Verbundenheit, ein Gefühl wie Urvertrauen ins Leben.
Die Frage der Salutogenese führt zur Frage nach der Selbstheilungsfähigkeit des Menschen. Dazu hat Th. D. Petzold in langjährigen Studien ein entwicklungsorientiertes systemisches Modell gesunder Selbstregulation ausgearbeitet. Wir streben lebenslang nach innerer und äußerer Stimmigkeit in unseren Beziehungen zur Umwelt, zu unseren Mitmenschen, der Kultur und der ganzen Welt. Dabei entsteht immer wieder Gesund-Sein, das ist Salutogenese.
Wie können wir immer mehr innere und äußere Stimmigkeit erleben?
Auf diese Frage heißt unsere Antwort: durch stimmig kooperative Kommunikation (Salutogene Kommunikation SalKom®). Wir entwickeln uns gesund, indem wir aufbauende Impulse finden und verwerten – in Resonanz zu unserer Umgebung. Wir sind das Produkt unserer Kommunikation.
Gesunde Entwicklung ist ansteckend!
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Stöbern und Finden auf der Seite des Zentrums für Salutogenese!
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